Über 92 % der Spenden an den Partnerschaftsverein kommen nachweislich den Projekten des Vereins zu Gute, da wir nahezu ausschließlich mit ehrenamtlichen Kräften arbeiten und somit einen sehr geringen Verwaltungsaufwand haben.

Das Spendenkonto lautet:

Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01)
(Kto. 1 35 00 58)
IBAN DE12 76050101 000 1350058


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Der Mitgliedsbeitrag im Jahr beträgt € 30,-- für Einzelpersonen und € 45,-- für Paare.

Wir freuen uns, wenn Sie sich freiwillig für einen höheren Jahresbeitrag entscheiden.
Um bei uns Mitglied zu werden, füllen Sie das folgende Formular aus und senden Sie es per Email an folgende Adresse:

Partnerschaftsverein Charkiv - Nürnberg e.V.

Hans-Sachs-Platz 2, Zimmer 208 D-90403 Nürnberg
Tel. +49 0911 80193845, +49 0911 80193846
e-mail: info@charkiw-nuernberg.de oder antje.rempe@charkiw-nuernberg.de

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Charkiw im Krieg

Hilfsprojekt 1: Lebensmittelpakete und humanitäre Hilfe für bedürftige Familien und alte Menschen, Arme und Kranke
Zuwendungen an die Stiftung „Sozialer Hilfsdienst“ 10.000 €
Zuwendungen an die Stiftung Soziale Stadt: 6.000 €
Wieder wurden im Februar ca. 750 Lebensmittelpakete sowie Hygiene und Pflegemittel verteilt, dieses Mal vor allem an Geflüchtete aus der Region, deren Häuser abgebrannt waren und nun in Charkiw in einem Studentenheim leben.

 

Hilfsprojekt 2: Kurse und laufende Kosten des Nürnberger Hauses
Der Kursbetrieb nahm wieder an Fahrt auf. Von 8 Deutschdozent/innen werden 16 Kurse angeboten, von Anfänger bis C2. Der Zuschuss wurde bereits Ende Januar überwiesen.

Hilfsprojekt 3: Beschaffung, Verteilung und Transport von Hilfsgütern und medizinischer Hilfe; Thermokleidung, Öfen, Ladegeräte sowie Verpflegung für die Verteidiger von Charkiw
Mit dem Zuschuss, der Ende Januar gegeben wurde, sorgte das Nürnberger Haus wieder für Essen, warme Kleidung, Autoreparaturen sowie Heiz- und Ladegeräte für die Verteidiger von Charkiw.

Hilfsprojekt 4: Hilfsgüter für die Ukraine: Fleischkonserven für ein Militärkrankenhaus, Power Stations, Tierfutter, Kleingeneratoren u.a.
Zuwendungen: 2.836 €
Die Fleischkonserven wurden in ein Militärkrankenhaus in Berdischtschew gebracht, die anderen Hilfsgüter waren Beigabe zu dem großen Hilfstransport nach Charkiw im Februar 2024.

Hilfsprojekt 5: Hilfstransport
Kosten: 4.803 €
Am 15. Februar 2024 ging der nächste riesige Hilfstransport nach Charkiw. Diesmal wurde eine riesige Anzahl von ausrangierten Schulmöbeln der Stadt Nürnberg – Tische, Stühle, Schränke, gebrauchte Laptops u.a. in die Partnerstadt gebracht. Alles kam gut an; das Schulreferat der Stadt Charkiw nahm es in Empfang und setzt es ein in den U-Bahn Schulen. Ebenfalls sollen damit Schulen in der Region ausgestattet werden, wo vieles zerstört wurde.

Hilfsprojekt 7: Deutschkurs für ukrainische Geflüchtete
Zuwendung: 546 €
Von unserem Programm „Sprachbrücke Charkiw-Nürnberg“, das 2022 kostenlose Deutschkurse für ukrainische Geflüchtete anbot, ist ein Kurs übriggeblieben, der jetzt sich auf dem Niveau B2 befindet. Diana Tsypina führt diesen Kurs für 18 Ukrainer/innen im DAI in Nürnberg durch.

Hilfsprojekt 9: Ambulante Pflege zuhause für bedürftige alte kranke Menschen
Zuwendung: 10.000 €
Weiter werden 69 alte, alleinstehende und kranke Menschen regelmäßig ambulant zuhause betreut.

Hilfsprojekt 10: Medizinische Hilfe
Zuwendung: 28.000 €
Eine Hamburger Initiative sammelte über uns Spenden in Höhe von 25.000 € für die technische Ausrüstung eines in einen Rettungswagen umgerüsteten Amphibienfahrzeugs, das auch über Minen fahren kann. Die Ausrüstung wurde nach Überweisung dieser Spenden angefertigt.
Ebenfalls beteiligten wir uns an der Ausrüstung eines Evakuierungsbusses für die Charkiwer Region, der vom Verein Bamberg U.A. besorgt wurde.

Weitere Aktivitäten:

  • Vom 04.-07.02. besuchte der Charkiwer Bürgermeister Nürnberg. Er traf sich nicht nur mit ObM Markus König und den Stadtratsfraktionen, sondern fuhr mit Vertretern der Stadt Nürnberg und dem Verein nach München zur Bayerischen Staatskanzlei, um sich überall für die Hilfe zu bedanken. Ebenfalls berichtete er bei einem sehr gut besuchten Runden Tisch Ukraine über die aktuelle Lage in Charkiw. Das dabei vorgestellte Video zeigte nicht nur die schreckliche Zerstörung der Stadt in den letzten 2 Jahren, sondern auch Perspektiven des Wiederaufbaus.
  • Am 24.02.2024 nahmen wir teil an der Solidaritätskundgebung zum 2. Jahrestag der Invasion Russlands in die Ukraine ebenso wie am multireligiösen Friedensgebet, das am gleichen Tag stattfand. Zur Kundgebung kamen 600 Personen. Vorstandsmitglied Alexander Lissak hielt eine berührende Rede und Bürgermeister Terechow sprach per Audio ein Grußwort.
  • Vorstandsmitglied Diether Götz sprach auf der entsprechenden Kundgebung in Erlangen.
  • Am Vorabend berichtete Antje Rempe in Erlangen bei der Veranstaltung „Hoffnungszeichen für die Ukraine“ über unsere Hilfsprojekte vor allem im Sozialen Bereich.
  • Auch Ella Schindler sprach am 03.02. im Rahmen der Ausstellung "#standwithukraine" in der Roten Galerie über die Lage in Charkiw und wie wir die Menschen dort unterstützen.
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